Ruhetag mit Annafest

Erstellt am Montag, 27.07.2009 um 14:19.

Wer gestern die Tagesroute genau angeschaut hat, vor allem zum Ende hin, der wir bemerkt haben, dass ich schon ganz nah an Forchheim  bin.

Gestern, nach den „Hills of Thüringen“ hatte ich mich wie in der Vorplanung angekündigt in Coburg orientiert. Gute 60km hatte ich hinter mir. Die meisten bergab. Es war knapp 16:00 Uhr, ich fühlte mich gut. In der Näche von Forchheim habe ich eine gute Adresse, vor allem mit gutem Getränk 😉 – den Löwenbräu in Buttenheim. Bis da hin waren es noch ca. 64km. Das ist machbar, wenn ich weiss, dass ich ein Zimmer habe. Also schnell bei Hansi Modschiedler angerufen, ob noch ein Zimmer frei wäre. „Ja, in Ordnung“ war die kurze Antwort. Ich käme aber relativ spät, so bis Acht, meinte ich. „Klingelst halt dann bei mir“, meinte er, und ich gab Gas, was erstaunlich gut ging in der Ebene. Ich merkte das Training der letzten zwei Wochen. Es reichte sogar noch, an der Bamberger Wunderburg Halt zu machen, um dort bestes „Deutsches Eis – Aus eigener Herstellung“ zu essen. Meine Lieblingssorte dort: „Wiener Mandel“.

In Buttenheim dann war der Gasthof schon zu. Doch wie vorher am Telefon besprochen klingelte ich bei Hans Modschiedler am Wohnhaus. Er öffnete, drückte mir wortlos den Zimmerschlüssel in die Hand und meinte nur „‚kennst Dich ja aus“. – Stimmt!

Abendessen dann bei seinem Bruder auf dem Löwenbräu-Keller. Foto in den „Bildern des Tages“.

Ich habe mich dann entschlossen, zwei Nächte in Buttenheim zu bleiben. Denn es ist nahe an Forchheim und an Bamberg. Von Bamberg aus schreibe ich gerade diesen Artikel. Der UMTS-Empfang ist dort wesentlich besser als in Buttenheim. Nach Forchheim gibt es auch eine gute Bahnverbindung.

Die Weiterfahrt dann ab morgen von Buttenheim, Oberfranken, über Wettelsheim/Treuchtlingen in Mittelfranken nach … wohin wohl … München!

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