Tag 5 – Die Route

Erstellt am Mittwoch, 15.07.2009 um 21:31.

So langsam aber sicher nähere ich mich meinem großen Ziel: der Bundeshauptstadt Berlin. Vorher aber waren zwei Schlenker drin, die Stephan nicht verborgen blieben, zumindest der erste nach ganz nach Osten, nach Penig. Ein kälteerprobter Professor – ja, schon ein richtiger Professorf für Studenten usw. –  hatte mir nämlich schon im letzten Jahr diesen Ort als Standort einer ein gutes Bier brauenden Brauerei empfohlen. Im letzten Jahr aber war mein Urlaub einer mit dem Auto – pardongg – mit dem Cabriolet. Und da war mir Penig … ein wenig … zu weit.

Heuer für die Radtour hatte ich mir vorgenommen, in Leipzig am Bayerischen Bahnhof die Gose des Weißenburger Braumeisters Thomas Schneider zu testen. (An dieser Stelle Glückwunsch an Herbert für das gewonnene dritte Quiz. Wenn die Quizzer sich die Siege weiter so teilen, muss am Ende das Los darüber entscheiden, wer den Preis im Wert von mehreren €uro einheimst.) Wäre ich am vierten Tag geradeaus gefahren, hätte ich es bis kurz vor Leipzig geschafft, aber nicht ganz bis dort hin. Also bin ich etwas nach Osten abgeschweift. Penig lag nämlich zufällig ganz optimal, um nach Zwischenstop dort heute am Tag 5 gemütlich bis Leipzig zu gondeln.

Und in Leipzig bin ich jetzt in diesem Moment, in dem ich dies schreibe, im Bayrischen Bahnhof bei von einem Franken gebraueter Gose und stelle die Route nummero fünf ins Blog:

Gesamtstrecke: 72475 m
Maximale Höhe: 278 m
Minimale Höhe: 111 m
Gesamtanstieg: 464 m
Gesamtabstieg: -576 m
Gesamtzeit: 14:42:09
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3 Responses to “Tag 5 – Die Route”

  1. doris sagt:

    Hi Ralf,
    klasse, was du so treibst! Sowohl das Radln als auch das Bloggen drüber! Weiter so, du hast nen großen Fanclub daheim sitzen von den Bildschirmen, auch wenn nicht jeder jeden Tag mitkommentiert.

  2. Herbert sagt:

    Hallo Ralf,

    Du solltest auch noch die Gosenschenke „Ohne Bedenken“ in Leipzig besuchen, siehe http://www.gosenschenke.de
    Guten Durst wünscht Herbert

  3. ralf sagt:

    Du kennst Dich aber auch gut aus, Herbert!
    Ich war im letzten Jahr aber schon dort. Siehe mein ausführlicher Bericht an anderer Stelle: http://www.blog-ums-bier.de/2008/09/leipziger-gose/
    Ich fand die „Ohne Bedenken“ irgendwie auch uriger und orignialer als die Schenke im Bayerischen Bahnhof. Die letztere ist halt sehr chic und modern. Ich denke, beim nächsten mal folge ich Deinem Ratschlag 😉